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MonaLisa und
ihr
Fotograf
knipsen gerne mal in unserem schönen
Deutschland - Empfehlenswertes.
Aber auch im Ausland - so in Italien
und hier z.B. in Südafrika.
... alles so Schnappschüsse ...
die wir gerne an Sie weitergeben.
.. Augenblicke mal kurz festgehalten ..
... oft auch eine MonaLisa-Empfehlung ...
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... Begegnungen in Südafrika
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Was meiner Frau und mir in Südafrika so angenehm
auffiel?
Wenn man sich ein ganz klein wenig für die Menschen Zeit nimmt,
das heißt - sie nur einen Moment richtig wahrnimmt
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sie anschaut und nicht an ihnen vorbei schaut, dann ...
... ja dann schenken Ihnen Südafrikaner aller Hautfarben
dieses unbeschwerte Lachen, das wir eigentlich nur in diesem Land erlebt haben.
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" My Name is Prinz Charles."
Da wird dieser pfiffige Pförtner in Giant's Castle
schon manchen Lacher
mit erzeugt haben.
Was soll es auch - man fragt halt mal höflich: "What's
your name."
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.. so ganz viel Zeit - für ein Gespräch - blieb nun nicht
- in dieser schönen Stadt Ladysmith -
aber Zeit für ein Südafrikanisches
Lächeln ..
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Als "Heather" ihre große Dogge im
Pub neben uns an einen Barhocker
festband, da wussten wir gleich.
Jetzt bekommen wir einen interessanten
Gesprächspartner.
"Nein - Deutsche gibt es hier so gut wie
keine.
Einwohner? - Gezählt und gemeldet sind hier nur die
Weißen.
Wie viele? - Na so ca. 300 leben hier."
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Kommen Sie doch morgen - einfach zum Tee.
Unser erster Gang führte uns in Morgans
Bay natürlich sofort
an den Strand des Indischen Ozeans.
Hatten wir doch tagelang auf diesen Anblick und auf
die würzige Seeluft gewartet.
Hier fühlten wir uns gänzlich frei und unbeschwert.
Hier schien nun wirklich ganz sicheres Terrain zu sein.
Als wir auf dem Rückweg zum Hotel waren,
da begegneten wir einer weißen südafrikanerischen Lady.
Hier in dieser Idylle grüßt halt jeder Jeden.
Und nur zu schnell waren wir in einem Gespräch.
" Das sei ja nun wirklich sehr
bedauerlich, was wir da in Ladysmith erlebt hätten.
Sie schäme sich für Ihr Land.
Aber die meisten Südafrikaner seien gute und freundliche
Menschen."
Dann zeigte Sie voller Stolz auf das Haus das Ihr
Großvater
in den 30-er Jahren gebaut hatte.
Dann auf das Haus das sie selber mit ihrem Mann in den 60-ern bezogen hatte.
" Nein - wir leben hier in Morgan Bay alle ganz
friedlich miteinander.
Erst kürzlich haben wir noch einen Langstreckenlauf durchgeführt.
Alle sind mitgelaufen. Ja - ohne Unterschied der Hautfarbe.
Wir haben die Veranstaltung ja schließlich auch alle gemeinsam
geplant."
Ihr Mann und sie leben hier schon in der 4. Generation.
Und ob irgendjemand von der Vorfahren aus Deutschland käme,
das könnte natürlich sein.
Aber wäre dann sicherlich schon sehr, sehr lange her.
" Wenn das Wetter morgen nicht
ganz schön wird.
Dann kommen Sie doch bitte ganz einfach zum Tee zu mir."
Die Sonne strahlte am nächsten Tag wie nie.
Wir werden wieder zurückkehren nach Morgan Bay -
das gilt als versprochen.
Natürlich auch zum Tee.
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"O - was für ein schönes Foto."
Vielleicht kommt es Muriel nur darauf
an, dass das Vote ANC gut getroffen ist.
Jedenfalls kommt sie - hier im blendenden Sonnenlicht -
ganz nah an mich und meine Kamera ran.
Sie sind einfach unbekümmert und ehrlich
herzlich die Schwarzen Afrikaner.
Und sie können so schön lächeln.
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"Zeigt die Uhr anderswo wirklich
eine andere Zeit an - als hier?
Wenn ich mal Geld habe, dann werde ich hinfliegen und nachsehen."
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.. ich hatte eigentlich gar nicht so viel vor mit den Damen.
Aber da sie mir so nett den Weg zum Postamt
beschrieben hatten,
da haben wir dann gleich auch noch eine kleine Foto-Session
gemacht.
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.. da hatte ich den kleinen Joshua nur einmal
kurz angelacht
und schon hatte ich einen neuen Afrikanischen
Freund gewonnen ..
.. selbst der Papa konnte sich eines zurückhaltenden Lächelns nicht
verschließen ..
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In Südafrika gibt man grundsätzlich
Niemandem etwas ohne Gegenleistung.
Das ist ein Grundsatz an den Sie sich unbedingt halten sollten.
So machen Sie Niemanden zum Bettler und vergrößern auch nicht unnötig
die Zahl - der sowieso nicht sehr zahlreichen - Bettelnden.
.. aber diese charmanten jungen schwarzen Ladys bettelten ja nicht.
Sie sammelten für irgendeinen guten Zweck und sie genierten sich so sehr
dabei,
da konnte ich nicht anders und gab mein anfängliches ablehnendes
Verhalten auf.
Wir haben uns dann noch eine Weile über die Notwendigkeit
einer guten Schulbildung unterhalten.
Und als ich sie lachend ermahnte - sie sollten ja gut lernen,
denn sie seien ja schließlich die Zukunft
Südafrikas,
da löste sich dann doch alles in ein herzliches, gackerndes
Jungmädchenlachen auf.
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.. guter Service setzt auch immer eine gute
Organisation voraus ..
Und wenn Mr. Petersen
und ich uns am Morgen begrüßten
und er lächelnd fragte - ob bei uns alles ok sei ..
.. ja da wusste ich, das wird wieder mal ein schöner
Tag hier um Kapstadt.
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Ja und wer hatte - bitteschön all diese Südafrikanischen Begegnungen.
Die Viererbande aus NRW. "Lady
Anne", Enrico, MonaLisa und "Mortimer".
Nehmen Sie es uns bitte nicht übel, wenn wir hier unsere Nicknamen
verwenden.
Ein wenig inkognito wollen wir ja nun doch bleiben.
Enrico nehmen wir in Italien, Frankreich u.
Südafrika für Horst Heinrich.
Denn dort ist niemanden ein Horst oder gar ein Heinrich zuzumuten.
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Hier nun noch die Vierte in der Runde unserer Viererbande.
"Lady Anne."
Entschuldigen Sie bitte den anspruchsvollen und hochtrabenden Namen Lady
Anne,
aber wir hatten es uns nun mal vorgenommen
- unsere 4.617 km lange Rundreise - nicht bierernst zu gestalten.
Und so ist dann vielleicht eine lockere Sicht der Dinge - durchaus
angebracht. Oder?
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.. herzlichst
Ihr
Horst H. Authmann
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